Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Gastronomiebranche derzeit tiefgreifend. In einer Zeit, die für viele Gastronomen durch steigende Energie- und Mietkosten, Personalmangel und sich schnell verändernde Kundenerwartungen gekennzeichnet ist, können digitale Tools Prozesse enorm vereinfachen und beschleunigen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt solcher digitaler Helferlein: Werden sie clever eingesetzt, sparen sich Betreiber wertvolle Ressourcen – und sorgen damit für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Digitale Prozesse steigern Kundenzufriedenheit
Ja, Kundenerwartungen haben sich in den letzten Jahren verändert. Gäste von heute erwarten Schnelligkeit und Effizienz, aber auch klare Kommunikation und Transparenz und vor allem eine Online-Präsenz. Im EU-Schnitt liegt Deutschland hier, was den Digitalisierungsgrad der Gastronomiebranche angeht, eher im mittleren Durchschnitt, es gibt also Nachholbedarf. Wollen Betreiber sich langfristig halten, so sind eine angenehm gestaltete Website oder ein Social-Media-Account geradezu unerlässlich!
Die Vorteile liegen auf der Hand: Über eine Website können Sie online eine Reservierungs-Plattform integrieren, ein Menü mit Allergen-Auflistungen anbieten und natürlich auch Ihren Betrieb authentisch vermarkten. Bieten Sie Ihren Gästen außerdem die Möglichkeit, Feedback und Bewertungen zu posten. Das stärkt das Vertrauen und überzeugt Neukunden!
Technologie als Entlastung fürs Personal
Die Gastronomie ist aktuell eine der Branchen, die besonders seit der Corona-Pandemie am stärksten unter Personalmangel leidet. Viele Betriebe müssen mit kleineren Teams den gleichen – oder sogar einen höheren – Arbeitsaufwand stemmen. Hier kommen digitale Helfer ins Spiel, die den Alltag erleichtern und Fehlerquellen reduzieren. Smarte Garplatten oder Kochtöpfe etwa können individuell eingestellt werden und ganze Arbeitsschritte wie von selbst übernehmen. So hat Ihre Pasta auch in stressigen Zeiten immer die perfekte Konsistenz!
Sogenannte Warenwirtschaftssysteme erfassen Lebensmittelbestellungen in Echtzeit und lösen automatisch Nachbestellungen aus. So kann der gesamte Warenfluss digital überwacht werden, was Engpässe in der Küche minimiert und die genaue Planung erleichtert. Diese Systeme sind häufig cloudbasiert, und können dadurch mitunter auch mit anderen Programmen kombiniert und ergänzt werden. Etwa mit einem modernen Kassensystem Gastronomie, das Ihrem Personal Zeit und Stress erspart. Es ermöglicht nämlich die Kombination aller erdenklicher Bezahlmethoden, und bietet gleichzeitig einen Überblick über Umsätze und Buchhaltung. Und auch bei der Personalverwaltung können digitale Tools helfen: Gezielt dafür entwickelte Programme erstellen individuelle Schichtpläne und kommen auch Sonderwünschen nach.
Nachhaltigkeit durch Digitalisierung
Neben Effizienz und Zeitersparnis spielt Nachhaltigkeit auch in der Gastronomie eine immer wichtigere Rolle. Gäste verlangen immer häufiger transparente Auskunft über den Ressourcenverbrauch oder etwa die genaue Herkunft bestimmter Produkte. Auch hier helfen digitale Lösungen, Ressourcen gezielter einzusetzen und Verschwendung zu vermeiden. Digitale Speise- und Getränkekarten sparen Papier und smarte Bestellsysteme verhindern Überproduktion. Darüber hinaus ermöglichen datenbasierte Auswertungen, den Energieverbrauch von Kühl- und Kochgeräten zu analysieren und zu optimieren.
Durch ein oben bereits erwähntes Warenwirtschaftssystem ist es außerdem einfach, Bestellungen vorzuplanen und nur die Lebensmittel zu kaufen, die wirklich benötigt werden. Die moderne Technik ermöglicht es auch, Nachhaltigkeit gleichzeitig als Marketingstrategie zu nutzen: Über Social-Media-Kanäle können etwa wichtige Informationen mit Kunden geteilt werden.
Kurzum: Die Digitalisierung kann nicht aufgehalten werden, sie dringt in jede erdenkliche Branche vor und ist einfach nicht mehr wegzudenken. Gastronomen, die sich langfristig halten wollen, sollten digitale Tools für sich nutzen. So kann dem Erfolg auf die Sprünge geholfen werden!